Das Währungspaar GBP/USD setzte am Donnerstag seinen Aufwärtstrend fort. Selbst auf seinen Höchstständen zeigt das britische Pfund keine Anzeichen einer Korrektur. Gestern gab es in Großbritannien keine nennenswerten Ereignisse, auch wenn am Dienstag und Mittwoch interessante Berichte veröffentlicht wurden. Dennoch hatten diese Berichte offensichtlich keinen Einfluss auf die Bewegungen des Währungspaares. Somit hat derzeit das makroökonomische Umfeld nahezu keinen Einfluss auf die Preisbewegung. Gestern wurden in den USA mehrere sekundäre Berichte veröffentlicht, die keine Chance hatten, die Marktstimmung zu beeinflussen. Heute bleibt der Wirtschaftskalender leer. Die einzige Hoffnung liegt bei Donald Trump, dennoch setzt das britische Pfund seinen Anstieg auch ohne sein Eingreifen fort.
Am Donnerstag im 5-Minuten-Zeitrahmen wurden einige Handelssignale gebildet. Um das Niveau von 1.3225 wurden vier Kaufsignale generiert, die sich bis zum Ende des Tages auf 1.3203 verschoben. Neulinge im Handel hätten bei all diesen Signalen Long-Positionen eröffnen können. Mindestens zwei davon brachten solide Gewinne, da das nächste Zielniveau bei 1.3272 erreicht wurde. Auch Short-Positionen hätten nach einem Rückprall von 1.3272 eröffnet werden können, wobei das Ziel erreicht wurde.
Im Stundenzeithorizont hätte das Währungspaar GBP/USD längst einen Abwärtstrend einleiten sollen, aber Trump tut alles, um den Dollar zu drücken. Seit dem offiziellen Beginn des globalen Handelskriegs versuchen wir nicht mehr, langfristige Preisbewegungen vorherzusagen. Der Markt bleibt unter Trumps Kontrolle. Trump kündigt neue Zölle an – der Dollar fällt. Trump erhöht bestehende Zölle – der Dollar fällt erneut. Eine Pause in der Eskalation – der Markt bewegt sich seitwärts oder der Dollar fällt dennoch.
Am Freitag könnte GBP/USD erneut mit Aufwärtsdruck handeln. Wie wir sehen können, ist der Markt von der fallenden Inflation in Großbritannien oder der hawkischen Haltung von Jerome Powell nicht beeindruckt. Das Pfund könnte weiter steigen, auch ohne jegliche Begründung. Daher sollte der Handel ausschließlich auf technischen Niveaus basieren und nur dann, wenn klare und präzise Signale vorhanden sind.
Im 5-Minuten-Zeitrahmen kann jetzt bei 1.2613, 1.2680-1.2685, 1.2723, 1.2791-1.2798, 1.2848-1.2860, 1.2913, 1.2980-1.2993, 1.3043, 1.3102-1.3107, 1.3145-1.3167, 1.3203, 1.3272, 1.3365, 1.3428-1.3440 gehandelt werden. Für Freitag sind keine bedeutenden Veranstaltungen in den USA oder Großbritannien geplant. Die Volatilität dürfte gering bleiben, aber dennoch könnte das Pfund seinen Aufwärtstrend fortsetzen.
Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte zum Platzieren von Take-Profit-Orders dienen.
Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.
Wichtige Ereignisse und Berichte: Zu finden im Wirtschaftskalender, können diese Preisbewegungen stark beeinflussen. Seien Sie während ihrer Veröffentlichung vorsichtig oder verlassen Sie den Markt, um scharfe Umschwünge zu vermeiden.
Anfänger im Forex-Handel sollten bedenken, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die Praxis eines ordnungsgemäßen Geldmanagements sind unerlässlich für langfristigen Erfolg im Handel.
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