Heute beginnt der Euro innerhalb der am 15. Januar festgelegten Spanne zu handeln, in der er sich die ganze letzte Woche über befand. Die Aufmerksamkeit des Marktes richtet sich stark auf die Amtseinführung von Donald Trump. Sollten politische und wirtschaftliche Entwicklungen so verlaufen, wie Trump es angedeutet hat, können wir mit einer Stärkung des Dollars und einer Schwächung der Aktienindizes rechnen.
Der Euro scheint einem Rückgang entgegenzustehen. Auf dem Tageschart hat der Marlin-Oszillator ein Dreieck innerhalb einer absteigenden Trendzone gebildet, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sowohl der Indikator als auch der Preis nach unten tendieren. Ein definitives Signal für einen Preisrückgang nach unten würde auftreten, wenn der Preis die Marke von 1,0211 durchbricht, was mit dem Durchbruch der Signallinie des Oszillators unter die untere Grenze des Dreiecks zusammenfällt. Das Ziel für diese Bewegung liegt bei 1,0135.
Auf dem Vier-Stunden-Chart hat der Preis die Unterstützung der MACD-Linie erheblich verstärkt, was bedeutet, dass ein Durchbruch dieser Unterstützung einen impulsiven Rückgang auslösen könnte. Der Marlin-Oszillator befindet sich derzeit an der neutralen Nulllinie, was auf eine mögliche synchronisierte Bewegung hindeutet. Ein fester Bruch unter 1,0265 würde es dem Preis ermöglichen, das Signalniveau von 1,0211 effektiv herauszufordern.
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