Analytical Reviews

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Wall Street beflügelt Asien: Nikkei und KOSPI erreichen Rekordhochs
02:14 2025-09-12 UTC--5

Globale Märkte erreichen neue Höchststände

Am Donnerstag erreichte der MSCI-Weltaktienindex ein neues Rekordhoch. Gleichzeitig zogen sich die Renditen von US-Staatsanleihen und der Dollar zurück, da die Erwartungen auf Zinssenkungen stiegen. Die schwächeren Arbeitsmarktdaten überwogen die stärker als erwarteten Inflationszahlen.

Inflation beschleunigt sich

Die Verbraucherpreise stiegen im August um 0,4 %, das schnellste Tempo in sieben Monaten, nach einem Anstieg um 0,2 % im Juli. Die Wohnkosten erhöhten sich um 0,4 %, während die Lebensmittelpreise um 0,5 % stiegen. Die Kategorie der zu Hause konsumierten Lebensmittel verzeichnete einen noch stärkeren Anstieg von 0,6 %.

Zinssenkungserwartungen

Händler sind sich fast sicher, dass die Federal Reserve bei ihrer nächsten Sitzung die Zinsen senken wird. Die Wahrscheinlichkeit einer Senkung um 0,25 Prozentpunkte liegt bei 100 %, während die Chancen auf eine tiefere Bewegung um 0,5 Prozentpunkte bei rund 5 % bleiben. Die Erwartungen für einen weiteren Schnitt im Oktober sprangen auf 86 % von 74 % am Vortag. Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Senkung im Dezember stieg auf 79 % von 68 %.

Wall Street auf Rekordhoch

Alle drei großen US-Aktienindizes schlossen auf Rekordniveaus:

  • Dow Jones Industrial Average: +617,08 Punkte (1,36 %) auf 46 108,00;
  • S&P 500: +55,43 Punkte (0,85 %) auf 6 587,47;
  • Nasdaq Composite: +157,01 Punkte (0,72 %) auf 22 043,08.

MSCI erzielt einen weiteren Rekord

Der MSCI-Weltaktienindex stieg um 6,92 Punkte oder 0,72 % auf 971,72. Dies markierte den zweiten aufeinanderfolgenden Tag mit neuen Allzeithochs.

Europa in Wartestellung

Der STOXX 600-Index in Europa schloss 0,6 % höher, nachdem die Europäische Zentralbank ihren Leitzins unverändert bei 2 % belassen hatte. Die EZB senkte auch ihre Inflationsprognose, bot jedoch keine weiterführende Orientierung. Investoren setzen weiterhin auf die Notwendigkeit weiterer Stimuli. Futures auf EUROSTOXX 50, FTSE und DAX legten ebenfalls um 0,2 % zu.

Bewegungen am Devisenmarkt

Der US-Dollarindex fiel um 0,28 % auf 97,51. Der Euro stärkte sich um 0,38 % und erreichte 1,1738 Dollar. Der Dollar schwächte sich ebenfalls gegenüber dem japanischen Yen um 0,21 % ab und sank auf 147,15. Das britische Pfund stieg um 0,37 % auf 1,3579 Dollar. Auch Schwellenländerwährungen legten zu: der mexikanische Peso kletterte um 0,74 % auf 18,455 pro Dollar, während der kanadische Dollar um 0,21 % auf 1,38 pro US-Dollar zulegte.

Asien folgt Wall Street

Am Freitag wurden die asiatischen Aktienmärkte im Einklang mit Wall Street beflügelt. Die Hoffnungen auf rapide Zinssenkungen in den USA steigerten die Erwartungen auf günstigere Kredite weltweit, was den unter Druck stehenden Anleihemärkten Erleichterung verschaffte und die Dollarstärke begrenzte.

Asiatische Märkte steigen

Indizes in Japan, Südkorea und Taiwan näherten sich Rekordständen oder erreichten diese. Unterdessen erreichten chinesische Aktien ihren höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren, befeuert durch Optimismus über Gewinnwachstum bei Unternehmen, die mit künstlicher Intelligenz in Verbindung stehen.

Nikkei erreicht neuen Rekord

Der japanische Nikkei-Index stieg um 1,0 % und erreichte ein neues Allzeithoch, wodurch er die Woche mit einem Plus von 4,1 % abschloss. Der KOSPI in Südkorea legte noch stärker zu, um 1,3 % am Tag und fast 6 % über die Woche.

Chinesische Aktien bleiben stabil

Der CSI300-Index der Blue-Chip-Aktien in China blieb unverändert, hielt sich jedoch auf dem höchsten Stand seit Anfang 2022. Gleichzeitig legte der breit gefächerte MSCI-Index für Märkte in Asien-Pazifik außerhalb Japans um 1,2 % zu.

Verschiebungen am Devisenmarkt

Der US-Dollar sank auf 147,40 Yen, nachdem er in der vorherigen Sitzung kurzzeitig 148,20 erreicht hatte. Finanzminister aus Japan und den USA gaben eine gemeinsame Erklärung ab, dass keines der Länder in seiner Politik auf Wechselkurse abzielen wird.

Der Euro pendelte um 1,1728 Dollar und wurde durch Äußerungen der Europäischen Zentralbank unterstützt, die die Zinsen unverändert ließ und Vertrauen in ihre Politik ausdrückte.

Unsicherer Ausblick der EZB

Die Marktbepreisung deutet nur auf eine Wahrscheinlichkeit von eins zu fünf für eine geldpolitische Lockerung im Dezember hin, während etwa 60 % der Investoren glauben, dass die EZB kurz vor dem Ende des aktuellen politischen Zyklus steht.

Ölpreise unter Druck

Die Rohölpreise beendeten eine dreitägige Rallye und fielen um mehr als einen Dollar. Sorgen über eine schwächere US-Nachfrage und Anzeichen für ein globales Überangebot überwogen die Risiken von Angebotsstörungen im Zusammenhang mit Spannungen im Nahen Osten.

US-Rohöl WTI fiel um 2,04 % oder 1,30 Dollar und schloss bei 62,37 Dollar pro Barrel. Brent-Rohöl sank um 1,66 % und verlor 1,12 Dollar, um bei 66,37 Dollar zu schließen.

Gold zieht sich von Höchstständen zurück

Nachdem der Spotgoldpreis zu Beginn der Woche neue Rekordstände erreicht hatte, fiel er um 0,13 % auf 3.635,83 Dollar pro Unze. Auch die US-Gold-Futures sanken und verloren 0,19 % auf 3.636,50 Dollar pro Unze.


    






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