Společnost M&C Saatchi uvedla, že její čisté příjmy a zisk před zdaněním v loňském roce vzrostly a očekává, že v roce 2025 a v dalších letech se jí bude dařit, i když se bude nadále potýkat s makroekonomickou nestabilitou.
Britská reklamní společnost v pátek uvedla, že za celý rok 2024 dosáhla podobného růstu čistých tržeb o zhruba 3,5 %. Za první pololetí společnost vykázala podobný růst čistých tržeb o 6 %.
Společnost uvedla, že v loňském roce dosáhla růstu čistých výnosů, provozní marže a zisku. M&C Saatchi uvedla, že očekává celoroční zisk před zdaněním a provozní marži v souladu s očekáváním trhu, konkrétní čísla však neuvedla.
Analytici podle konsensuálních odhadů sestavených společností očekávají, že M&C Saatchi dosáhne v roce 2024 čistých tržeb ve výši 244,9 milionu liber (299,7 milionu USD), provozní marže ve výši 14,9 % a zisku před zdaněním ve výši 31,9 milionu liber.
Společnost ukončila rok s čistou hotovostí ve výši přibližně 16 milionů liber a uvedla, že má finanční rezervu pro využití strategických příležitostí. Předpokládá, že do roku 2025 a dále bude mít k dispozici značnou hotovostní rezervu.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte stockten mitten in der Woche, nachdem sie eine zweitägige Rallye eingelegt hatten, da Investoren die fragile Feuerpause zwischen Israel und Iran vorsichtig beobachteten. Gleichzeitig richteten sich alle Augen auf den Capitol Hill, wo der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, seine Anhörung vor dem Kongress fortsetzte.
Technologieaktien führten erneut das Feld an und trieben den Nasdaq nach oben. Der breitere S&P 500 Index schloss hingegen nahezu unverändert und hielt sich in der Nähe seines Rekordschlusskurses vom 19. Februar.
Der Dow Jones fiel jedoch leicht, was die vorsichtige Haltung unter den Investoren der Blue-Chip-Unternehmen widerspiegelt.
Der Chipriese Nvidia setzte seinen kometenhaften Aufstieg fort und erreichte ein neues Allzeithoch. Die Marktbewertung des Unternehmens stieg auf erstaunliche 3,75 Billionen Dollar und machte es offiziell zum wertvollsten börsennotierten Unternehmen der Welt.
Von den 11 Hauptsektoren des S&P 500 verzeichneten Technologie, Kommunikationsdienste und Gesundheitswesen Gewinne. Defensivsektoren – darunter Immobilien, Konsumgüter des täglichen Bedarfs und Versorgungsunternehmen – hinkten hinter dem breiteren Markt her.
Präsident Donald Trump erklärte einen US-amerikanischen "Sieg" in der Konfrontation mit Iran, obwohl das Ausmaß der Schäden an Irans nuklearer Infrastruktur unklar bleibt. Marktteilnehmer halten sich jedoch zurück und bevorzugen harte Fakten gegenüber politischen Aussagen.
In seinem zweiten aufeinanderfolgenden Tag der Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats bekräftigte Jerome Powell, dass die Zentralbank keine Eile hat, die Zinsen zu senken. Er betonte, dass die Entscheidungsträger eher auf mehr Klarheit darüber warten möchten, wie die umfassenden Zölle von Donald Trump die Inflation beeinflussen könnten, bevor sie voranschreiten.
Laut dem CME FedWatch Tool räumen die Märkte dem Treffen im Juli nur eine 25-prozentige Chance für eine Zinssenkung ein. Die Wahrscheinlichkeit einer Kürzung im September ist jedoch wesentlich höher und liegt bei 67 Prozent.
Aktuelle Wohnungsdaten zeigten einen starken Nachfragerückgang. Der Absatz neu gebauter Häuser fiel um 13,7 Prozent und auch Hypothekenanträge gingen zurück, da die Kreditkosten stiegen. Der Anstieg der Hypothekenzinsen beginnt, die Käuferaktivität zu belasten.
Investoren beobachten gespannt den endgültigen BIP-Bericht für das erste Quartal, der am Donnerstag vom Handelsministerium erwartet wird. Noch mehr Spannung herrscht vor der Veröffentlichung des Indexes für persönliche Konsumausgaben am Freitag. Diese Daten werden ein entscheidendes Update zu Konsumverhalten und zugrunde liegenden Inflationstrends liefern.
Die Aktien von Tesla fielen um 3,8 Prozent, nachdem Daten zeigten, dass der Absatz in Europa im fünften Monat in Folge zurückging. Die anhaltende Schwäche in einem der wichtigsten Märkte des Unternehmens beunruhigt weiterhin die Investoren.
Die wirtschaftliche Unsicherheit spiegelt sich zunehmend in Unternehmensprognosen wider. Die Aktie von FedEx verlor 3,3 Prozent, nachdem der Logistikgigant eine schwächere Gewinnprognose als erwartet herausgab, die auf eine sinkende globale Nachfrage durch Handelszölle zurückgeführt wird. Auch bei Rivale UPS fiel der Aktienkurs um 1,2 Prozent.
Unterdessen enttäuschte der Lebensmittelkonzern General Mills den Markt mit einem trüben Gewinnausblick, was zu einem Rückgang des Aktienkurses um 5,1 Prozent führte.
Die Aktien des Cybersecurity-Unternehmens BlackBerry stiegen um 12,5 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Umsatzprognose angehoben hatte und auf eine stabile Nachfrage nach seinen Dienstleistungen verwies. Der Chip-Hersteller Micron Technology verzeichnete ebenfalls einen deutlichen Schub, wobei der Aktienkurs im nachbörslichen Handel um über 5 Prozent anstieg. Der Auslöser: eine besser als erwartete Umsatzprognose für das kommende vierte Quartal.
Der US-Dollar geriet am Donnerstag unter Druck, nachdem Medienberichte darauf hindeuteten, dass Präsident Donald Trump möglicherweise schon im September oder Oktober einen Nachfolger für Jerome Powell, den Vorsitzenden der Federal Reserve, ernennen könnte. Die Nachrichten lösten eine Verkaufswelle des Dollars aus und schürten die Unsicherheit auf den Märkten.
Analysten warnen, dass ein solcher Schritt als Versuch interpretiert werden könnte, Einfluss auf die Geldpolitik auszuüben, durch eine faktische Ablösung lange bevor Powells Amtszeit offiziell im Mai 2026 endet. Die Bedenken hinsichtlich der Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit der Federal Reserve sind infolgedessen wieder aufgetaucht.
Trotz des politischen Ränkespieles in Washington blieben die Aktienmärkte in Asien stabil. Der MSCI-Index, der Aktien im asiatisch-pazifischen Raum außer Japan verfolgt, verzeichnete moderate Zugewinne, während die Rallye an der Wall Street über Nacht kurz pausierte. Der Nikkei in Japan stieg um 1,5 Prozent und erreichte damit seinen höchsten Stand seit Ende Januar.
Die Devisenmärkte richteten ihre Aufmerksamkeit auf den Euro, der seinen höchsten Stand seit September 2021 erreichte. Der Euro wurde zuletzt mit 1,6837 Dollar gehandelt, eine Bewegung, die die jüngste Schwäche des Dollars und die zunehmende Vorsicht globaler Investoren angesichts wachsender politischer und wirtschaftlicher Querwinde in den Vereinigten Staaten widerspiegelt.
Der Schweizer Franken stieg auf sein stärkstes Niveau seit zehn Jahren und festigte damit seinen Ruf als sicherer Hafen inmitten globaler Marktturbulenzen. Der japanische Yen wertete um 0,3 Prozent auf und erreichte 144,815 gegenüber dem US-Dollar.
Der US-Dollar-Index, der den Greenback gegen einen Korb von sechs Hauptwährungen verfolgt, fiel auf seinen niedrigsten Stand seit März 2022. Bisher hat der Index in diesem Jahr um 10 Prozent nachgegeben, da Investoren zunehmend misstrauisch werden bezüglich Donald Trumps Zollagenda und deren möglichen Auswirkungen auf das wirtschaftliche Momentum der USA.
Die Rendite zweijähriger US-Staatsanleihen, die oft als Barometer für Zinserwartungen gesehen werden, sanken um 1,5 Basispunkte auf 3,764 Prozent. Dies markiert das niedrigste Niveau seit sieben Wochen und spiegelt die Stimmungsveränderung im Markt in Richtung potenzieller geldpolitischer Lockerungen wider.
Die Ölpreise setzten ihren Aufschwung am Donnerstag fort, nach einem turbulenten Monat geprägt von Konflikten zwischen Israel und Iran. Brent-Rohöl-Futures stiegen um 0,37 Prozent auf 67,93 Dollar pro Barrel, während der US-amerikanische WTI um 0,45 Prozent auf 65,21 Dollar anstieg, da Händler die geopolitischen Angebotsrisiken neu bewerteten.
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