Analytical Reviews

Forexmart's analytical reviews provide up-to-date technical information about the financial market. These reports range from stock trends, to financial forecasts, to global economy reports, and political news that impact the market.

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Intel-Aktien steigen, PepsiCo verliert an Unterstützung: Wer gewinnt das Rennen?
00:43 2025-03-13 UTC--4

Vorsichtige Gewinne nach Einbruch

Die US-Börsen verzeichneten am Mittwoch vorsichtige Gewinne, unterstützt von neuen Inflationsdaten, die unter den Erwartungen lagen. Dies führte vorübergehend zu einer Beruhigung der Verkaufswelle, die zuvor den Aktienmarkt erfasst hatte. Allerdings bremst die von US-Präsident Donald Trump initiierte Handelsspannung weiterhin die Kaufbereitschaft der Investoren.

Tech im Aufschwung, Dow unentschlossen

Der S&P 500 und der Nasdaq schlossen den Tag höher, wobei der Nasdaq durch starke Tech-Aktien einen kräftigen Schub erhielt. Im Gegensatz dazu schwankte der Dow Jones im Laufe der Sitzung zwischen Gewinnen und Verlusten und schloss letztlich leicht im Minus.

Inflation unter Kontrolle, Fed könnte Zugeständnisse machen

Die Daten des US-Arbeitsministeriums zeigten einen stärkeren Rückgang der Verbraucherpreise als von Analysten erwartet, was die Hoffnung stärkte, dass die Inflation unter Kontrolle ist und die Federal Reserve möglicherweise darauf reagiert, indem sie in diesem Jahr ihren Leitzins senkt.

Neue Runde im Handelsstreit

Unterdessen kündigte Washington die Einführung von 25% Zöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte an. Als Antwort darauf kündigten Kanada und die Europäische Union Gegenmaßnahmen gegen US-Exporte an. Diese Schritte verschärften die Handelsbeziehungen zwischen den USA und ihren größten Wirtschaftspartnern weiter.

Investoren fürchten Rezession

Die Märkte stehen weiterhin unter Druck angesichts der zunehmenden Tit-for-Tat-Zollkonfrontation. Investoren befürchten, dass ein starker Anstieg der Preise für importierte Güter zu einer wirtschaftlichen Abschwächung führen könnte und eine Rezession nicht nur in den USA, sondern auch in Kanada und Mexiko auslösen könnte.

Analysten großer Investmentbanken teilen diese Bedenken. So hat Goldman Sachs seine Prognose für den S&P 500 Index nach unten korrigiert, und J.P. Morgan weist auf die steigenden Risiken einer wirtschaftlichen Abkühlung in den USA hin.

Der Aktienmarkt steht im Spannungsfeld zwischen der Hoffnung auf niedrigere Zinsen und der Angst vor den Folgen eines Handelskriegs. Wie genau diese widersprüchlichen Faktoren die Wirtschaft beeinflussen werden, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

S&P 500 versucht, sich über kritischem Niveau zu halten

Trotz des Anstiegs am Mittwoch bleibt der S&P 500 Index 8,9% unter seinem Allzeithoch, das vor weniger als einem Monat erreicht wurde. Zu Beginn der Woche fiel der wichtige Indikator erstmals seit November 2023 unter seinen 200-Tage-Durchschnitt — ein bedeutendes technisches Niveau, das von Händlern als kritische Unterstützung wahrgenommen wird.

Nasdaq offiziell in der Korrekturzone

Der Nasdaq-Technologieindex bestätigte am 6. März seinen Eintritt in die Korrekturphase, nachdem er mehr als 10% von seinem Höchststand am 16. Dezember verloren hatte. Dies bedeutet, dass der Technologiesektor unter ernsthaftem Druck steht und Investoren zunehmend skeptisch gegenüber seinen weiteren Wachstumsaussichten sind.

Gemischte Dynamik: Nasdaq steigt, Dow verliert an Boden

Die Ergebnisse der Handelssitzung am Mittwoch zeigten unterschiedliche Dynamiken bei den wichtigsten Indizes.

  • Der Dow Jones Industrial Average (.DJI) fiel um 82,55 Punkte (oder -0,20%) auf 41.350,93;
  • Der S&P 500 (.SPX) stieg um 27,23 Punkte, oder +0,49%, auf 5.599,30;
  • Der Nasdaq Composite (.IXIC) legte um 212,36 Punkte, oder +1,22%, auf 17.648,45 zu.

Der Anstieg des Nasdaq wurde durch einen Schub bei Technologiewerten getrieben, während Konsumgüter- und Gesundheitssektoren enttäuschten.

Technik im Fokus: Intel im Aufschwung

Technologiewerte waren der Wachstumsmotor. Unter den 11 wichtigen Sektoren, die den S&P 500 ausmachen, war die Technologie der beste Performer. Intel (INTC.O) stieg um 4,6%, nachdem Berichte bekannt wurden, dass Taiwans TSMC (2330.TW) große US-Chiphersteller wie Nvidia (NVDA.O), Advanced Micro Devices (AMD.O) und Broadcom (AVGO.O) gebeten hat, den Erwerb eines Anteils an einem Joint Venture, das die Fabriken von Intel betreibt, in Erwägung zu ziehen. Die Nachricht hat unter Anlegern Optimismus ausgelöst, da eine solche Partnerschaft Intels Marktposition stärken und die Abhängigkeit der US-Halbleiterindustrie von asiatischen Zulieferern verringern könnte.

PepsiCo enttäuscht die Märkte

Während der Technologiesektor die Investoren erfreute, konnten nicht alle Unternehmen eine positive Stimmung aufrechterhalten.

PepsiCo-Aktien fielen um 2,7%, nachdem Jefferies seine Empfehlung für die Aktien des Giganten revidierte und das Rating von "Kaufen" auf "Halten" herabstufte. Dies beeinflusste die Anlegerstimmung, da Ratingänderungen bei großen Unternehmen oft als Indikator für potenzielle Risiken dienen.

Kongress unter Druck: Die Gefahr eines Shutdowns bleibt

Auf dem Capitol Hill dauern die hitzigen Debatten über den Gesetzentwurf zur vorübergehenden Finanzierung der US-Regierung an. Die Abgeordneten können keinen Kompromiss erzielen, was das Risiko eines teilweisen Shutdowns von Regierungsbehörden erhöht. Diese politische Instabilität steigert die Nervosität an den Aktienmärkten und fügt der ohnehin schwierigen wirtschaftlichen Situation einen weiteren Unsicherheitsfaktor hinzu.

Asiatische Märkte profitieren von Wall Streets Aufschwung

Die asiatischen Aktienmärkte verzeichneten am Donnerstag ein selbstbewusstes Wachstum, gestützt auf die positiven Entwicklungen der amerikanischen Indizes. Die nachlassenden Inflationsdrucke in den USA haben die Investoren beruhigt und die Technologieaktien nach oben getrieben.

  • Der Nikkei in Japan (.N225) legte um 0,9% zu, unterstützt durch Gewinne bei Chipherstellern wie Advantest und Tokyo Electron;
  • Der Technologiewerte-Index in Taiwan (.TWII) stieg um 0,6%, während Südkoreas KOSPI (.KS11) um 0,7% zulegte;
  • Chinas Blue Chips (.CSI300) stiegen bescheiden um 0,1%, aber Hongkongs Hang Seng verlor 0,3%, nachdem frühe Gewinne abgegeben wurden.

In der Region beobachten Investoren weiterhin aufmerksam Handels- und geopolitische Faktoren, die die Märkte zukünftig beeinflussen könnten.

Anleihen unter Druck: Renditen bleiben hoch

Die Renditen von US-Staatsanleihen halten sich auf hohen Niveaus nach einem jüngsten Erholungsanstieg. Der Anstieg der Zinsen wurde durch die Eskalation von Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und ihren wichtigsten Wirtschaftspartnern ausgelöst. Investoren befürchten eine weitere Eskalation der Zollkriege, die globalen Märkten zusetzen und das Wirtschaftswachstum bremsen könnte.

Euro bleibt stabil trotz amerikanischer Drohungen

Am Devisenmarkt behauptete sich der Euro, nachdem er am Mittwoch von einem Fünf-Monats-Hoch gefallen war. Der Druck auf die Gemeinschaftswährung stieg, nachdem Präsident Donald Trump sagte, er würde gegen die Europäische Union Vergeltungsmaßnahmen ergreifen, sollten in Brüssel Pläne für neue Zölle auf amerikanische Waren umgesetzt werden.

Der Euro erhält jedoch weiterhin Unterstützung von Investoren angesichts von Anzeichen eines Fortschritts bei den Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. Eine verbesserte geopolitische Lage in Europa könnte die Risiken mildern und die Gemeinschaftswährung kurzfristig stützen.

US-Preisanstieg verlangsamt sich, aber Inflationsrisiken bleiben bestehen

Neue US-Inflationsdaten zeigten, dass die Verbraucherpreise im Februar um 0,2% stiegen, weit unter dem 0,5% Anstieg im Januar. Ausschließlich volatiler Komponenten wie Lebensmittel und Energie stieg der Kernverbraucherpreisindex ebenfalls um 0,2%, verlangsamt von 0,4% im Vormonat.

Diese Zahlen bestätigten die Markterwartungen, dass der Inflationsdruck nachlassen könnte, doch Analysten warnten, dass die Federal Reserve nicht nur den Verbraucherpreisindex (CPI), sondern auch den Preisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE) im Blick hat. Die Hauptkomponenten, die den CPI-Rückgang antrieben, sind nicht in der PCE-Berechnung enthalten, was Fragen über die künftige Geldpolitik der Fed offen lässt.

Investoren blicken auch auf den Produzentenpreisindex (PPI), der später am Donnerstag erwartet wird, was weitere Hinweise darauf geben könnte, ob der Inflationsrückgang anhaltend oder vorübergehend ist.

US-Staatsanleihenrenditen steigen wieder

Unsicherheiten über den globalen Handel und anhaltende Zollkriege haben die Renditen von US-Staatsanleihen höher getrieben und von den jüngsten Tiefstständen erholt.

Die Rendite der 2-jährigen Staatsanleihe stieg am Mittwoch auf 4,005%, nachdem sie am Vortag auf 3,829%, dem niedrigsten Stand seit Oktober des letzten Jahres, gefallen war;

Zuletzt lag die Rendite bei 3,924%, was darauf hindeutet, dass Investoren mögliche Änderungen in der Fed-Politik einpreisen.

Der Anstieg der Renditen zeigt, dass Marktteilnehmer weniger zuversichtlich sind, dass die Zinsen bald gesenkt werden, trotz der nachlassenden Inflation.

Dollar hält sich stabil, Märkte bleiben skeptisch

Der US-Dollar wurde durch steigende Anleiherenditen unterstützt und blieb gegenüber dem Euro stabil.

Der Dollar hielt sich am Donnerstag bei 1,0895 pro Euro, nachdem er am Dienstag auf 1,0947 gefallen war, seinem niedrigsten Stand seit dem 11. Oktober.

Trotz der relativen Stabilität bleibt der Dollar unter Druck. Investoren fürchten, dass die Handelspolitik der Trump-Administration, einschließlich neuer Zölle, zu einer wirtschaftlichen Abschwächung und im schlimmsten Fall zu einer Rezession führen könnte. Diese Risiken veranlassen Händler, im Hinblick auf die US-Währung vorsichtiger zu agieren.

Yen schwächt sich ab nach Anstieg auf Oktober-Hochs

Der traditionell als sicherer Hafen geltende japanische Yen zog sich auf 146,205 pro Dollar zurück, nachdem er am Dienstag seinen höchsten Stand seit dem 4. Oktober mit 146,545 erreicht hatte.

Der scharfe Anstieg der japanischen Währung wurde durch eine gestiegene Nachfrage nach sicheren Anlagen inmitten der Marktinstabilität verursacht. Die Korrektur im Kurs deutet jedoch darauf hin, dass Investoren teilweise Gewinne mitnehmen und zukünftige Entwicklungen abwägen.

Japanische Anleiherenditen bremsen ab

Nach einem schnellen Anstieg beginnen die Renditen japanischer Staatsanleihen mit 30-jähriger Laufzeit, sich nach unten zu bewegen. Am Donnerstag fiel der Indikator auf 2,53%, nachdem er am Mittwoch 2,615% erreicht hatte, was der höchste Stand seit 2006 war.

Der Gouverneur der Bank of Japan, Kazuo Ueda, kommentierte diesen Anstieg und sagte, dass er eine natürliche Reflexion der Markterwartungen künftiger Zinserhöhungen sei. Damit bestätigt der Regulierer seine Entschlossenheit, sich schrittweise von der ultra-lockeren Geldpolitik zu entfernen, was zu einer weiteren Veränderung der Dynamik des japanischen Schuldenmarktes führen könnte.

Yen schwächt sich nach Anstieg auf Oktober-Hoch ab

Der traditionell als sicherer Hafen geltende japanische Yen zog sich auf 146,205 pro Dollar zurück, nachdem er am Dienstag seinen höchsten Stand seit dem 4. Oktober mit 146,545 erreicht hatte.

Der scharfe Anstieg der japanischen Währung wurde durch eine gestiegene Nachfrage nach sicheren Anlagen inmitten der Marktinstabilität verursacht. Die Korrektur im Kurs deutet jedoch darauf hin, dass Investoren teilweise Gewinne mitnehmen und die zukünftigen Aussichten bewerten.

Anleger investieren weiterhin in Gold angesichts der globalen wirtschaftlichen Unsicherheit und möglicher Änderungen in der Geldpolitik der Federal Reserve.

Ölmarkt stabilisiert sich nach schnellem Wachstum

Nach einem aktiven Anstieg am Mittwoch sind die Ölpreise leicht zurückgegangen.

  • Brent-Futures fielen um 0,1 % auf $70,88 pro Barrel;
  • US-amerikanisches WTI-Öl verlor 0,2 % auf $67,57 pro Barrel.

Die Stabilisierung der Preise ist auf ein Gleichgewicht zwischen Sorgen über die Nachfrage und unterstützenden Faktoren, wie Daten zum Rückgang der US-Lagerbestände, zurückzuführen. Die Marktaufmerksamkeit richtet sich auf die bevorstehenden Entscheidungen von OPEC+ und die Dynamik der globalen Rohstoffnachfrage.

Bitcoin erholt sich weiterhin von jüngsten Rückgängen

Der Kryptowährungsmarkt zeigt Erholungstendenzen. Bitcoin legte um 1 % zu und erreichte $84.000. Dies geschah, nachdem die größte Kryptowährung am Dienstag auf $76.666,98 fiel, was der niedrigste Wert seit vier Monaten war.

Die Erholung digitaler Vermögenswerte kann auf das erneute Interesse institutioneller Investoren und die allgemeine Verbesserung der Stimmung im Kryptowährungsmarkt zurückgeführt werden. Allerdings bleibt die hohe Volatilität ein entscheidender Faktor, den Marktteilnehmer weiterhin genau beobachten.

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