Analytical Reviews

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Warum strengere Vorschriften für KI-Chips den Markt beunruhigen, während Versicherungsgesellschaften die Investoren erfreuen
04:57 2025-01-14 UTC--5

Gemischte Ergebnisse für die wichtigsten US-Indizes

Der Nasdaq endete am Montag niedriger, während der S&P 500 einen bescheidenen Gewinn verzeichnete und sich von einem Zweimonatstief erholte. Die Volatilität wurde durch hohe Renditen von Staatsanleihen verursacht, die darauf zurückzuführen sind, dass Anleger ihre Erwartungen an eine mögliche Zinssenkung der Federal Reserve (Fed) überarbeiten.

Widerstandsfähige Wirtschaft und Inflationsdruck

Die neuesten Wirtschaftsberichte zeigen, dass die US-Wirtschaft widerstandsfähig bleibt, wobei die Preise stetig steigen. Die Daten haben den Druck auf Aktien erhöht, da die Anleger beginnen, höhere Inflationsrisiken einzupreisen.

Die Fed und steigende Anleiherenditen

Die Kommentare von Fed-Beamten waren ein weiterer Faktor, der dazu beitrug, die Renditen von Staatsanleihen nach oben zu treiben. Vor diesem Hintergrund verzeichnete der S&P 500 in vier der letzten fünf Wochen Verluste, was die anhaltende Unsicherheit unter den Marktteilnehmern widerspiegelt.

Politik und Wirtschaft: Ein zusätzlicher Risikofaktor

Zusätzliche Bedenken wurden durch Zollmaßnahmen aufgeworfen, die von Ex-Präsident Donald Trump vorgeschlagen wurden, welche die Inflationsängste verstärkt haben. Protektionistische Maßnahmen wurden von den Märkten traditionell als Faktor angesehen, der die Inflation beschleunigen kann und die Nervosität der Anleger erhöht.

Rekordrenditen

Die Anleiherenditen erreichten neue Höchststände, wobei die richtungsweisende 10-jährige Note ein 14-Monats-Hoch von 4,805 % erreichte, um 1,6 Basispunkte zu steigen und den Tag bei 4,79 % zu beenden.

Fed-Zinssätze: Markterwartungen

Der Markt preist nun eine Zinssenkung um 27 Basispunkte bis zum Jahresende ein, mit einer 52,9%igen Wahrscheinlichkeit einer Senkung im Juni. Die Daten zeigen, dass Investoren weiterhin wirtschaftliche Daten und Fed-Statements genau beobachten, um den Ausblick auf die Geldpolitik zu beurteilen.

Die US-Aktienmärkte stehen nach wie vor unter dem Einfluss eines komplexen Mixes aus wirtschaftlichen und politischen Faktoren. Anleger müssen makroökonomische Indikatoren und politische Maßnahmen genau beobachten, um ihre Strategien an das sich ändernde Umfeld anzupassen.

Index-Performance: Gemischte Dynamik

Der Handelstag endete mit gemischten Ergebnissen für die wichtigsten US-Indizes. Der Dow Jones Industrial Average stieg um 358,67 Punkte (+0,86 %) auf 42.297,12. Auch der S&P 500 zeigte einen leichten Anstieg, indem er 9,18 Punkte (+0,16 %) hinzufügte und bei 5.836,22 schloss. Gleichzeitig verlor der Nasdaq Composite 73,53 Punkte (-0,38 %) und schloss bei 19.088,10.

Gesundheitswesen als Wachstumsmotor des Dow

Die UnitedHealth Group war der Haupttreiber des Dow-Wachstums, wobei die Aktien um 3,93 % stiegen. Dies geschah im Kontext der Initiative der Biden-Administration, die Erstattungssätze für Medicare Advantage zu überarbeiten. Gemäß dem neuen Vorschlag werden die Zahlungen im Rahmen dieser von privaten Versicherern verwalteten Pläne im Jahr 2026 um 2,2 % steigen.

Auch die Aktien von CVS Health und Humana stiegen um etwa 7 % bei den Nachrichten, wodurch der Gesundheitssektor des S&P 500 um 1,27 % stieg.

Technologie und Versorger unter Druck

Trotz der Gewinne im Gesundheitswesen gehörten Versorger und Technologie zu den am schlechtesten abschneidenden Branchen. Die Aktien von Edison International stürzten um mehr als 11,89 % ab, nachdem berichtet wurde, dass das Unternehmen in einer Klage im Zusammenhang mit dem Südkalifornien-Waldbrand als Beklagter benannt wurde.

Energie auf dem Vormarsch

Im Gegensatz dazu verzeichnete der Energiesektor die beeindruckendsten Gewinne unter den 11 Hauptsektoren des S&P 500 und kletterte um 2,25 %. Der starke Anstieg wurde durch den anhaltenden Anstieg der Ölpreise angetrieben. Investoren erwarten, dass die Verschärfung der US-Sanktionen gegen russisches Öl große Märkte wie Indien und China dazu zwingt, nach alternativen Lieferanten zu suchen.

Die US-Aktienmärkte zeichnen weiterhin ein gemischtes Bild. Während Gesundheitswesen und Energie Wachstumsbereiche bieten, spiegelt der Druck auf Versorgungsunternehmen und Technologieunternehmen die volatile Natur der aktuellen wirtschaftlichen Landschaft wider. Investoren beobachten politische und wirtschaftliche Entwicklungen genau, um ihre Strategien schnell an neue Herausforderungen anzupassen.

Schlüsseldaten könnten den Fed-Kurs ändern

Der Mittwoch wird ein bedeutender Tag für die globalen Märkte, da die Veröffentlichung des Verbraucherpreisindexes (VPI) der Federal Reserve und des Beige Book-Berichts die Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich der zukünftigen US-Geldpolitik erheblich beeinflussen wird. Die Daten werden als ein weiterer Indikator dafür dienen, wie sich der Inflationdruck und die wirtschaftliche Aktivität auf die Haltung der Fed auswirken.

Mikrochips unter Druck durch Exportbeschränkungen

Da die USA ihre Exportpolitik verschärfen, verzeichneten chipbezogene Aktien erhebliche Verluste. Nvidia fiel um 1,97 % und Micron Technology um 4,31 %. Diese Kursrückgänge folgten auf die Ankündigung der Regierung, zusätzliche Beschränkungen für den Export von Chips und künstliche Intelligenz bezogenen Technologien verhängen zu wollen. Infolgedessen fiel der PHLX-Halbleiterindex, was den allgemeinen Rückgang im Sektor widerspiegelt.

Moderna verzeichnet Verlust an Investorenvertrauen

Der Impfstoffhersteller Moderna verzeichnete einen starken Rückgang seiner Aktien, die um 16,8 % fielen und damit den größten Tagesverlust im S&P 500 erlitt. Anleger reagierten negativ auf eine Kürzung der Umsatzprognose des Unternehmens für 2025 um eine Milliarde Dollar.

Futures: Hoffnung auf Erholung

Trotz der Turbulenzen an den Märkten zeigten die US- und europäischen Futures am Dienstag Zeichen der Erholung. Der Nasdaq 100 stieg in Asien um 0,5 % an, nachdem er zuvor in New York gefallen war. Die S&P 500-Futures stiegen um 0,3 %, während die europäischen Futures um 0,8 % zulegten, was die Hoffnung der Anleger auf Stabilität zeigt.

Gemischte Stimmung auf den globalen Märkten

Während europäische Futures solide Gewinne zeigten, waren die asiatischen Indizes weniger stabil. Der japanische Nikkei fiel, was die Besorgnis der Anleger über die bevorstehenden Inflationsdaten und die weltwirtschaftliche Lage widerspiegelte.

Trumps zweite Amtszeit und ihre Auswirkungen auf die Märkte

Der Beginn von Donald Trumps zweiter Amtszeit als US-Präsident, obwohl umstritten, fügt eine neue Unsicherheit hinzu. Seine Wirtschaftspolitik und mögliche Änderungen in den Handels- und außenpolitischen Beziehungen der USA könnten Druck auf die Märkte ausüben.

Die Märkte halten den Atem an vor wichtigen wirtschaftlichen Ereignissen. Investoren beobachten genau die Inflationsdaten und die Maßnahmen der Regierung, um ihre Strategien in einem risikoreichen Umfeld anzupassen. Die nächsten Tage könnten entscheidend dafür sein, den neuen wirtschaftlichen Kurs zu bestimmen.

Asiatische und US-Aktienmärkte: Zinsen, Technologie und Chips im Fokus

Japans Nikkei erreicht Sechs-Wochen-Tief

Angesichts wachsender Sorgen über Zinserhöhungen fiel der Nikkei-Index in Japan um 1,8 % auf den niedrigsten Stand seit sechs Wochen. Spekulationen über eine mögliche Änderung der Geldpolitik der Bank of Japan waren der Hauptgrund für den Ausverkauf der Aktien.

In einer Rede vor Wirtschaftsführern deutete der stellvertretende Gouverneur der Bank of Japan, Rezo Himino, auf eine Zinserhöhung bei der bevorstehenden Sitzung am 24. Januar hin. Diese Maßnahme könnte eine Straffung der Geldpolitik signalisieren und die Investoren vorsichtig stimmen.

Chip-Sektor unter Druck

Die asiatischen Chip-Hersteller stehen weiter unter Druck, nachdem die USA neue Beschränkungen für Technologieexporte verhängt haben. China bildet jedoch eine Ausnahme, da lokale Unternehmen aufgrund der Erwartung eines größeren Marktanteils im Inland und Spekulationen über mögliche staatliche Unterstützung gestiegen sind.

Chinesische Indizes im Aufwind

Der Shanghai Composite Index stieg um 2,5 %, seine beste Leistung seit November letzten Jahres. Auch der HSTECH-Index in Hongkong verzeichnete starke Gewinne und sprang um mehr als 3 % an. Die Ergebnisse spiegeln das Vertrauen der Investoren in die heimische Technologiebranche wider, trotz geopolitischer Spannungen.

Zinsen im Fokus

Außerhalb Asiens konzentrieren sich die Investoren auf Zinsen, insbesondere nach starken US-Arbeitsmarktdaten. Der Arbeitsmarktbericht belastete die Hoffnungen auf Zinssenkungen der Fed, da eine sich stärkende Wirtschaft den Bedarf an Anreizen reduziert.

Renditen von Anleihen stabilisieren sich, bleiben aber hoch

Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe stabilisierte sich bei 4,76 %, leicht zurückgegangen von einem Rekordwert von 4,805 % in New York. Dies war der höchste Stand seit November 2023. Die aktuellen Markterwartungen gehen von einer Senkung der Fed um 29 Basispunkte bis Jahresende aus, doch bleiben die Investoren vorsichtig.

Marktausblick: Vorsichtiger Optimismus und Risiken

Die Märkte sind angesichts globaler makroökonomischer Veränderungen gemischt. Während China seine Technologiebranche stärkt, steht Japan vor dem Risiko höherer Zinssätze. Investoren beobachten genau die Schritte der Zentralbanken und globale wirtschaftliche Signale, um ihre Strategien angesichts der Unsicherheiten anzupassen.

Ölpreise erreichen Rekordhöhen

Die Ölpreise steigen weiter an und erreichen Vier-Monats-Hochs, angetrieben durch Anzeichen für Förderkürzungen seitens Russlands angesichts des steigenden Sanktionsdrucks der Vereinigten Staaten. Brent-Rohöl überschritt souverän seinen 200-Tage-Durchschnitt und notierte am Dienstag bei 80,52 Dollar pro Barrel.

Verschärfte wirtschaftliche Maßnahmen und Unsicherheiten über Donald Trumps Steuer-, Einwanderungs- und Handelspolitik tragen zu den Sorgen über eine steigende Inflation bei, was zusätzlichen Druck auf die Energiemärkte ausübt.

Kryptowährungen unter Druck

Der Kryptowährungsmarkt hat ebenfalls eine Welle der Instabilität gespürt, die traditionell mit makroökonomischen Faktoren in Verbindung gebracht wird. Bitcoin, das knapp unter der Marke von 95.000 Dollar liegt, hat in der vergangenen Woche fast 7 % seines Wertes verloren. Dieser Rückgang spiegelt eine Abnahme der Risikobereitschaft wider, da sich die globalen wirtschaftlichen Bedingungen verschärfen.

Stabilität des Euro und Druck auf den Yen

Auf dem Devisenmarkt zeigte sich der Euro stabil und notierte bei 1,0249 Dollar, nachdem er sich leicht von einem zweijährigen Tiefpunkt, den er gestern erreicht hatte, erholt hatte. Der japanische Yen hingegen setzt seinen Abwärtstrend fort und erreichte 157,59 pro Dollar. Dies geschieht angesichts der Erwartungen einer möglichen Zinserhöhung durch die Bank of Japan.

Australische und neuseeländische Dollar: Eine kurze Pause

Die australischen und neuseeländischen Dollar, die in den letzten Wochen unter Druck standen, haben sich endlich leicht erholt. Investoren nutzen diese Pause, um ihre Positionen angesichts der globalen wirtschaftlichen Veränderungen neu zu bewerten.

Dollarindex: Mehrjähriges Hoch

Der Dollarindex, der den Dollar gegenüber einem Korb von Hauptwährungen misst, erreichte ein Zweijahreshoch von 110,17, korrigierte sich jedoch bis Dienstagmorgen auf 109,57. Das spiegelt eine starke Nachfrage nach dem Dollar als sicherer Hafen angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten wider.

Bankensektor bereitet sich auf Berichte vor

Die US-Unternehmensberichtssaison beginnt am Mittwoch. Zu den ersten Unternehmen, die ihre Finanzergebnisse für das vierte Quartal vorlegen, gehören große Akteure im Bankensektor, darunter Citi und JPMorgan Chase. Die Berichte könnten den Ton für den Rest der Saison angeben und zeigen, wie der Finanzsektor mit steigenden Zinssätzen und Inflationsdruck umgeht.

Die steigende Volatilität auf breiter Basis, von Öl und Währungen über Kryptowährungen bis zu Unternehmensgewinnen, deutet darauf hin, dass die globale Wirtschaft eine Phase erhöhter Belastung durchläuft. Investoren warten gespannt auf weitere Daten, um ihre Strategien anzupassen und die langfristigen Aussichten zu bewerten.

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