Europas Börsen fallen. Der Markt befindet sich in nervöser Erwartung der Sitzungen der größten weltweiten Regulierungsbehörden. | Market Analysis
 

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Europas Börsen fallen. Der Markt befindet sich in nervöser Erwartung der Sitzungen der größten weltweiten Regulierungsbehörden.
10:43 2023-06-09 UTC--4

Am Freitag zeigen die führenden Börsenindizes in Westeuropa einen Rückgang. Der Hauptdruckfaktor auf den Aktienmarkt heute ist der Rückzug der Händler von Risiken aufgrund der Erwartung der Sitzungen der US-amerikanischen Federal Reserve und der Europäischen Zentralbank in der nächsten Woche. Dabei zeigen die Wertpapiere von Unternehmen aus dem Bereich der Ölverarbeitung und Chemie am Freitag minimale Ergebnisse, während die Rohstoffbranche maximale Ergebnisse zeigt.

Zum Zeitpunkt der Erstellung des Materials fiel der französische CAC 40 um 0,28%, der deutsche DAX um 0,29% und der britische FTSE 100 um 0,3%.

Führer des Wachstums und des Rückgangs

Der Wert der Wertpapiere des britischen Unternehmens für die Herstellung von Spezialchemikalien Croda International Plc stürzte um 13,3% aufgrund einer schwachen Finanzprognose ab. So erwartet das Unternehmen für das laufende Jahr einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 370-400 Millionen Pfund Sterling. Im vergangenen Jahr betrug dieser Wert 780 Millionen Pfund Sterling.

Die Aktienkurse des britischen Alkoholherstellers Diageo Plc fielen um 0,1% auf die Nachricht, dass der Vorstand Debra Crew zur CEO des Unternehmens ernannt hat.

Die Marktkapitalisierung von Shell sank um 0,3%, BP Plc um 0,5% und TotalEnergies um 0,2% aufgrund des Rückgangs der Weltölpreise.

Der Aktienkurs des deutschen Chemieherstellers BASF fiel um 2,4%.

Die Aktienkurse der italienischen Banken BPER Banca, UniCredit und FinecoBank sind um 1%, 0,7% bzw. 0,4% gesunken. Gleichzeitig stiegen die Kurse von Mediobanca um 0,9%.

Die Marktkapitalisierung der Rohstoffunternehmen Fresnillo, Rio Tinto und Glencore stieg um 1%, 0,8% bzw. 0,6%.

Marktstimmung

Am Freitag zeigen europäische Investoren eine Abkehr von risikoreichen Stimmungen. In der nächsten Woche findet die Sitzung der Europäischen Zentralbank statt, die für den 15. Juni geplant ist. Analysten prognostizieren, dass die Regulierungsbehörde den Leitzins um 25 Basispunkte erhöhen wird.

Derzeit beträgt der Basiskreditzinssatz der EZB 3,75%, der Einlagenzinssatz 3,25% und der Marginalkreditzinssatz 4%.

Zusätzlich findet am 13. und 14. Juni eine weitere zweitägige Sitzung der US-amerikanischen Federal Reserve statt. Laut Prognosen des größten nordamerikanischen Marktes für Finanzderivate, der CME Group, erwarten derzeit 72,4% der Experten, dass der Schlüsselzinssatz des Regulators nach der Juni-Sitzung auf dem aktuellen Niveau von 5-5,25% p.a. bleiben wird.

Am Freitag analysieren Investoren auch die neuesten Nachrichten aus China. Laut Bericht des Nationalen Statistikamts der VR China beschleunigte sich das Wachstum der Verbraucherpreise im asiatischen Land im Mai auf 0,2% im Jahresvergleich gegenüber 0,1% im April. Analysten hatten jedoch eine Beschleunigung der Inflation auf 0,3% erwartet.

In the meantime, Chinese producer prices fell by 4.6% year-on-year last month. The decline has been recorded for the eighth consecutive month, with May's drop being the largest since February 2016. Experts attribute the main reasons for such pessimism to weakening demand and a slowdown in the pace of raw material price growth.

Yesterday's trading results

On Thursday, leading stock market indicators in Western Europe closed in different directions. Fresh data on the region's countries released the day before left European investors confused.

Thus, at the end of yesterday, the pan-European STOXX 600 index fell by 0.02%. The French CAC 40 rose by 0.27%, the German DAX increased by 0.18%, and the British FTSE 100 fell by 0.32%.

The value of Hungarian low-cost airline Wizz Air Holdings PLC's securities plummeted by 4.4%. The company reported a pre-tax loss of €564.6 million for the financial year ended March 31st.

Die Aktienkurse des französischen Unternehmens Worldline SA, das sich auf Zahlungsdienstleistungen spezialisiert hat, sind um 1,5% gefallen.

Die Marktkapitalisierung des französischen Outsourcing-Unternehmens Teleperformance SE ist um 1,2% gesunken.

Der Aktienkurs des französischen Finanzkonzerns Societe Generale ist um 1,2% gestiegen. Gestern gab das Unternehmen bekannt, dass es vier Tochtergesellschaften in Afrika an panafrikanische Bankengruppen verkaufen wird.

Der Wertpapierpreis des irischen Herstellers von Baumaterialien CRH Plc ist um 0,8% gestiegen, nachdem bekannt wurde, dass die Aktionäre des Unternehmens den Plan zur Verlegung des primären Börsennotierungsstandorts von CRH Plc von London nach New York genehmigt haben.

Die Aktienkurse des britischen Eisenbahn- und Busbetreibers FirstGroup sind um 13,9% gestiegen. Zuvor hatte das Unternehmen über einen Anstieg des Vorsteuergewinns und des Umsatzes im letzten Geschäftsjahr berichtet und ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 115 Millionen Pfund angekündigt.

Am Donnerstag analysierten europäische Investoren frische Statistiken zu den Ländern der Region. Laut Informationen des Statistischen Amts der Europäischen Union sank die Wirtschaft der 19 Länder der Eurozone im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum vierten Quartal 2022 um 0,1%. Analysten hatten jedoch keine Veränderungen des Bruttoinlandsprodukts der Eurozone im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum vierten Quartal des Vorjahres erwartet.

Inzwischen betrug die Arbeitslosenquote in den Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im April 4,8%. Der Wert blieb im Vergleich zum März unverändert. Der Arbeitslosenquotenwert im April war übrigens der niedrigste in der Geschichte der Aufzeichnung des Indikators und wurde zum dritten Monat in Folge festgestellt.

Am Donnerstag bewerteten Investoren auch Daten zum amerikanischen Arbeitsmarkt. Infolgedessen stieg die Zahl der Amerikaner, die erstmals Arbeitslosenunterstützung beantragten, um 28.000 auf 261.000 in der vergangenen Woche. Der Wert erreichte den Höchststand seit Oktober 2021. Analysten erwarteten nur 235.000 Anträge.

In der Zwischenzeit war der wichtigste Faktor für die Unterstützung der europäischen Börsenindizes gestern der Optimismus an den US-Aktienmärkten. Der Börsenindex The Dow Jones Industrial Average stieg nach Abschluss der gestrigen Handelssitzung um 0,50% und erreichte ein Monatshoch, der S&P 500 gewann 0,62% und der NASDAQ Composite stieg um 1,02%.

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